Ich gebe zu, mein Ansatz ist etwas ungewöhnlich.
Dafür habe ich ihn in den letzten 2 Jahren intensiv getestet. An mir selbst und meinen Teilnehmer*innen:
Storytelling macht Dich glücklich.
Mit Storytelling Schamgefühle und Zweifel überwinden, um in die Selbstliebe zu kommen.
Das habe ich herausgefunden, als ich meinem Buch „My lovely Shame“ geschrieben habe. Und die Resonanz, die ich am allermeisten auf das Buch bekomme, findest Du hier
Wie kann das sein?
Wie bringen Schamgefühle Dich in die Selbstliebe?
Selbstliebe steht im Zentrum für alles im Leben:
Erfolg, Liebe, Glück, Freundschaften, Beziehungen, Ausstrahlung, Persönlichkeits-Entwicklung.
Aber– fragst Du jetzt vielleicht- wie komme ich denn in die Selbstliebe, wenn es doch so vieles gibt,
was ich an mir nicht ausstehen kann?
Zumindest habe ich mich das früher oft gefragt. Ich habe mit so vielen gehadert:
mit falschen Entscheidungen, ein paar Kilos zuviel, mit falschen Freunden uvm.
Bis zu dem Tag, an dem ein Freund mir riet:
„Schreib Geschichten über Deine peinlichsten Erlebnisse und Schamgeschichten.
Darin kennst Du Dich aus. Darüber kannst ich echt gut erzählen“.
Ich war schockverliebt in die Idee. Und mir ging „der Arsch auf Grundeis“. Aber ich wusste, das könnte etwas sein, um endlich diese ganzen blödsinnigen Schamgefühle los zu werden. Dann kam Covid, ich hatte den Energie-Schub des Jahrhunderts und habe die 13 wahren Geschichten niedergeschrieben.
Was ich hinter meiner Scham gefunden habe?
Wunder an Vergebung, Humor und Selbstliebe.
Indem ich mir diese Ereignisse wirklich anschaute, lernte ich, mich selber besser anzunehmen.
Erst während des Schreibens habe ich den Prozess wirklich verstanden:
so lange uns etwas peinlich ist und wir es weg sperren, so lange plagt es uns im Unterbewusstsein.
Erst, wenn wir es hervorholen und anschauen, können wir entdecken,
dass es eigentlich NIE einen Grund gibt, sich zu schämen.
Erst dann können wir uns davon befreien, lernen darüber zu lachen oder uns zu vergeben.
Aber, wo kommt die Selbstliebe her?
Das Problem ist ja oft, das wir unsere Schwächen und Fehler so unverzeihlich und verabscheuenswert finden, dass wir versuchen, sie abzuspalten oder wegzusperren und zu verstecken. Das bedeutet: wir sind nicht mehr ganz da, wir fangen an, uns zu verstecken.
Aber wenn wir das tun, wie können wir dann in die Selbstliebe kommen?
Wie soll das gehen, wenn die Hälfte von uns im Keller vor sich hin rottet?
Die Lösung:
- Schau Dir alles an
- Wer warst Du damals
- Sei gnädig mit Dir
- Mach Dir bewusst: Du machst immer alles so gut, wie Du kannst
- Nimm‘ Deine Fehler mit Humor
- Jeder Fehler ist immer auch eine gute Geschichte
